Tierarzt Dr. Guido Dedenbach

Chiropraktik
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Veterinärchiropraktik

Das Wort Chiropraktik heißt frei übersetzt ‚mit den Händen arbeiten‘ und stellt eine gute Ergänzung zur tiermedizinischen Grundversorgung dar.

Bei einer chiropraktischen Untersuchung wird das knöcherne Skelett und besonders die Wirbelsäule auf verminderte oder veränderte Beweglichkeit (VSC) hin untersucht.

VSC

VSC steht für Vertebral Subluxation Complexes. Diese sind definiert als abweichende Beziehungen zwischen zwei benachbarten Gelenkstrukturen, die funktionale oder pathologische Folgen haben (American Chiropractic Association). Umgangssprachlich nennt man sie auch Blockaden.

Diese Blockaden führen dazu, dass der Körper an dieser Stelle nicht richtig arbeiten kann. Es kommt zu Muskelverspannungen und Behinderung der Nervenfunktion. Die Bewegung jedes einzelnen Wirbels ist wichtig, damit das System nicht aus dem Gleichgewicht gerät. Ist ein Wirbel blockiert, müssen die benachbarten Wirbel das kompensieren und werden überstrapaziert. Als Folge werden die Beine anders belastet, was zu Gelenkschmerzen führen kann. Akut führen Blockaden zu Verspannungen bis hin zum ‚Hexenschuss‘ und können als Langzeitfolge zu Arthrosen, Spondylosen oder Bandscheibenschäden führen.

Die chiropraktische Behandlung

Bei der Behandlung wird jedes Wirbelsegment auf seine Beweglichkeit getestet. Spürt man dabei ein Gelenk, das in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist, bewegt man gezielt dieses Gelenk an die Grenze der eingeschränkten Beweglichkeit und setzt dort einen kurzen Impuls. Dieser Impuls, Thrust genannt, erfolgt schnell und ohne große Kraft. Der normale  physiologische Bewegungsspielraum des Gelenks wird dabei niemals überschritten.

Für Alle, die mehr wissen wollen

Viele Menschen kennen es, bei der Gartenarbeit zieht einem plötzlich der Schmerz an einem Punkt in den Rücken und je länger man wartet, desto mehr strahlt er aus. Am Ende weiß man gar nicht mehr, wo das Schmerzereignis seinen Anfang hatte.

In der Wirbelsäule verläuft das Rückenmark, welches der Körper als sehr schützenswert ansieht. Droht also eine Stauchung oder Quetschung des Rückenmarks, so wird der Körper schnell gegensteuern, mit einer Versteifung der Muskulatur um die gefährdete Stelle herum. In diesem Moment kann man oftmals durch Massagen die Muskelverspannung lösen und Schlimmeres verhindern. Verpasst man das aber, weil man vielleicht einen Indianer als Haustier hat und die oft nur minimalen Veränderungen im Gangbild nicht erkennt, geht die Schraube weiter. Die benachbarten Gelenke müssen jetzt die mangelnde Beweglichkeit des blockierten Abschnitts übernehmen, werden überlastet und blockieren in der Folge ebenso. Was dann kommt, ist eine massive und schmerzhafte Verspannung der Muskulatur. Wenn über Jahre eine solche Fehlbelastung immer wieder auftritt, bleibt es nicht bei Muskelverspannungen und der Körper greift zu härteren Mitteln, um die Fehlbelastung zu stabilisieren. Es kommt zur Einlagerung von Mineralien in die Bänder des Gelenks und es entstehen Spondylosen/ Arthrosen und in deren Folge irreversible Schädigungen der Bandscheiben.

Im täglichen Leben unserer Haustiere kann es durch verschiedene Ursachen zu Blockaden kommen. Durch Überlastung beim Hundesport, kleinere oder größere Verletzungen im Freilauf, Kampfverletzungen oder Abstürze von Freigängerkatzen und natürlich auch durch verminderte Beweglichkeit im Alter.

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